Slalom, Flughafen Mönchengladbach

Flugzeuge sind Kulisse für PS-starke Slalom-Renner


Von HANS GROOB

Die Kulisse ist außergewöhnlich – vorbei an „geparkten“ Learjets und anderem Fluggerät nehmen mit mehr oder weniger „fetten PS“ getunte Automobile auf dem 1400 Meter langen Pylonenparcours die Jagd gegen die Uhr auf.

Das geschieht beim 3. Flughafen-Slalom Mönchengladbach, der am Sonntag ab 8 Uhr von der Veranstaltergemeinschaft MSC Odenkirchen und Rheydter Club für Motorsport (RCM) gestartet wird. Die Organisatoren gehen davon aus, dass das Teilnehmerfeld mit der erlaubten Höchstgrenze von 120 locker erreicht wird, waren doch schon Mitte der Woche über 100 bundesweite Meldungen eingegangen.

Das hat hochkarätige Gründe: erstens ist der in den vergangenen Wochen teilweise mit einer neuen Asphaltdecke belegte Slalomrennkurs rasend schnell und selektiv, zweitens  sind von den „Piloten“ in 15 Klassen Punkte für verschiedene Meisterschaften der Dachorganisationen Deutscher Motorsportbund, ADAC und DMV, aber auch zur NRW-Landes- oder Oberhausener Stadtmeisterschaft zu ergattern, und drittens hat „MG“ in der Szene in mancherlei Hinsicht einen glänzenden Namen.
 
 
 
Foto: A. Glöckner