MSC Odenkirchen trauert um Klaus Debbert


Von HANS GROOB

Motorsport (h.g.) Knapp vier Monate sind vergangen, seit der Rickelrather Klaus Debbert (73) nach 43 Jahren höchsten ehrenamtlichen Engagements den Vorsitz beim Motorsportclub Odenkirchen, dem er seit 1963 angehörte, in die Hände von Hans Tkotz (Willich) legte, um sich intensiver seiner Familie, seinem Hund und dem schmucken Gehöft im Wegberger Angerdorf Rickelrath zu widmen: Am Mittwoch ist Klaus Debbert im Alter von 73 Jahren verstorben. Die Nachricht vom plötzlichen Tod des MSCO-Ehrenmitglieds löste nicht nur in Mönchengladbacher Motorsportkreisen mit MSCO, Rheydter Club für Motorsport und MSC Wickrath, sondern darüber hinaus auch im großen Verbandsgebiet des ADAC tiefe Trauer aus. Auch weil die mehrfach bekundete Hoffnung, Klaus Debbert nach dessen Rückzug „losgelöst von jeglicher Verantwortung neben den Rennpisten als Gast begrüßen zu können“, nun ja nicht mehr in Erfüllung gehen kann.

In den Jahrzehnten im Motorsport hat Klaus Debbert, „der dem Motorsport der Stadt Mönchengladbach ein Gesicht gegeben hat“ (RCM-Vorsitzender Ralph-Georg Schlüter) so manche Höhen und Tiefen erlebt, aber nie aufgegeben. Highlight im Engagement war zweifelsohne die Zusammenarbeit mit dem Flughafen Mönchengladbach in der Ausrichtung von überregional bedeutenden Automobilslaloms mit hohen Prädikaten bis hin zur Deutschen Meisterschaft.

Quelle: RP